Clavichord für Pianisten

Wer nicht poltert, rast oder Stürmt,
wessen Herz sich oft und gern in süßen Empfindungen vergießt,
der geht am Flügel(Cembalo) und Pianoforte vorbei und wählt das Clavichord.“ 

(Christian Friedrich Daniel Schubert, 1777)

„Am liebsten spielte er auf dem Clavichord…“ sagte Johann Nikolaus Forkel über keinen geringeren als Johann Sebastian Bach.

In der Tat ist das Spiel auf dem Clavichord lehrreich und disziplinierend, ja heilsam für jeden Pianisten.

Als ich das erste Mal in Berührung kam mit dem Clavichord, erschrak ich über meinen „groben“ Anschlag.

Für mich eröffnete sich eine neue Welt.

Der Blickwinkel auf die frühbarocke bis hin zur klassischen Klaviermusik wurde völlig neu ausgerichtet.

Jeder Pianist kann durch diese empfindsame Art des Anschlags den Horizont um ein Vielfaches erweitern.

Es gibt überlieferte Fingersätze für Stücke der Literatur, Tonleitern und Tonfolgen aus der Zeit, als das Clavichord noch das wichtigste Tasteninstrument in den Häusern war.

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